Bevor sich neue Möglichkeiten und andere Wege auftun, gilt es diesen mutigen Schritt ins Unbekannte zu wagen … wenn noch nicht klar ist, wohin es führen wird … trotzdem dranbleiben, voranschreiten, für etwas gehen.
In Geschichten ist dies oft ein magischer Wendepunkt im Geschehen, wo sich zeigt, wer als wahre Heldin, als echter Held weiterzieht: Jene, die ausreichend „Herz“ (Motivation, Verbundenheit, Sehnsucht) einbringen, um Vertrautes hinter sich zu lassen und sich in Neuland zu begeben.
Dieser Moment des Übergangs – vom Altbekannten ins Ungewisse – ist ein sehr wesentlicher im Prozess. Unabhängig vom „Wesen des Neuen“ (was möchte erreicht werden) finden sich hier grundlegende Lebensaufgaben, die solche Entwicklungen begleiten: frühere Erfahrungen würdigen/loslassen, Raum für Kommendes schaffen und die Zwischenzeit der Leere/Unsicherheit annehmen, Unterstützendes sammeln/aufbauen. Und natürlich alle eigenen Kräfte aktivieren, die über diese Schwelle helfen und der Angst standhalten. Solche Übergänge lassen sich gut im tatsächlichen Erleben reflektieren und vorbereiten. Denn sie gehören zum Leben – wie ein Jahreswechsel, ein berufliches Angebot oder ein Lebenszyklus, der sich wandelt.
Willkommen im Neuen Jahr! Möge es ein freudvolles & verbindendes Jahr werden, das uns den wirklich wesentlichen Dingen im Leben wieder näher bringt…